Am Montag, 8. März, ist Internationaler Frauentag, auch Internationaler Frauenkampftag genannt. Ein Tag, an dem weltweit die bisherigen Errungenschaften der Frauenrechtsbewegung gefeiert werden und darauf aufmerksam gemacht wird, dass Sexismus und Misogynie noch immer vielerorts gesellschaftlich verankert sind und Ungleichheiten und Diskriminierung fortbestehen.
Schon im Jahre 1910 schlug die deutsche Sozialistin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz die Etablierung eines internationalen Frauentages vor und forderte: „Keine Sonderrechte, sondern Menschenrechte!“ 1911 gingen Frauen in Dänemark, Österreich, Deutschland und der Schweiz im Rahmen des ersten Frauenkampftages auf die Straße. Der 8. März ist ein Tag, der dazu aufruft, sich solidarisch mit Frauen zu zeigen, die unter Ungleichbehandlungen oder Gewalt leiden, aber auch, um die Erfolge, die die Frauenrechtsbewegung schon erzielt hat, zu feiern.
Passend zum Internationalen Frauentag erscheint am Montag der erste Newsletter #(un)umstritten der Gleichstellungskommission (GSK). Die GSK ist ab sofort auf der EvH Homepage mit dem eigenen Reiter „Gleichstellungsarbeit“ unter der Kategorie „Hochschule“ leichter zu finden und stellt dort regelmäßig neue Inhalte zur Verfügung.
Der Newsletter #(un)umstritten informiert in Zukunft regelmäßig über Veranstaltungen der GSK, wie Workshops, Vorträge oder externe Angebote zu Gleichstellungsthemen. Hinweise auf neue Entwicklungen und Studien oder auch Empfehlungen zu Büchern, Podcasts, Filmen und Ausstellungen, ergänzen die Inhalte.
Als ersten Tipp für Interessierte findet sich hier eine kontroverse Episode des Podcasts „Das Politikteil“ zu gendergerechter Sprache: Gendergerechte Sprache: Sprachzwang oder Gerechtigkeit? | ZEIT ONLINE
Viel Spaß damit!
Elke Hemminger, Gleichstellungsbeauftragte